
Einleitung: Exodus als Spiegel unserer Zeit
Es ist mir eine Ehre und Freude, vor Ihnen und euch zu sprechen, hier beim Thing zum Thema „die Rechte und die Religion“. Mein Name ist Benedikt Peper, ich bin katholischer Theologe und Bänker. Zu diesem Vortrag haben unter anderem verschiedene Gespräche u.a. mit Christian Illner geführt – inspirierende Austausche, die die Schnittstelle von Glaube und Politik bzw Glaube und “Rechts” aufgezeigt haben.
Lassen Sie uns gleich einsteigen, mit ein paar klaren Abgrenzungen: Heute geht es mir nicht um die Frage, ob wir Deutsche dem Germanentum verpflichtet sind. Das Christentum hat hier eine mächtige Wirkungsgeschichte entfaltet, das steht außer Zweifel. Also: Kein Duell zwischen nordischer Mythologie und Christentum – das ist nicht unser Fokus.
Ebenso lasse ich die Gott-Frage beiseite: Ob Gott existiert, welcher der wahre ist oder ob wir mit ihm zu tun haben – das setze ich als gegeben. Wir sind hier, um tiefer zu graben.
In meinem Studium traf ich auf den Begriff „Relecture“ in der Exegese – der Kunst, biblische Texte zu deuten und zu übersetzen. Relecture bedeutet: Eine alte Erzählung wird neu erzählt, um das Heute zu entschlüsseln. So funktioniert das seit jeher! Der Gewinn? Es bricht unser gewohntes Denken auf, irritiert uns, und schafft so einen neuen Blickwinkel. Alte Geschichten werden dadurch zum Spiegel der Gegenwart – wir sehen dasselbe, nur anders, frischer, tiefer.
Wenn wir als Rechte von „Deutschland“ sprechen, hängen Sprache, Geschichte und Volk untrennbar zusammen – und heute dreht sich alles um das Volk! Unser Motto „die Rechte und die Religion“ lädt ein: Was sagt die Religion zum Volk? Welche Theologie des Volkes gibt es? Das Judentum liefert hier Einsichten. Kein Antisemitismus, kein Philosemitismus – einfach neugierig hinschauen: Was lernen wir? Und wie hängt das mit Rechts und Links zusammen?
Lassen Sie uns das an der alttestamentlichen Erzählung des Exodus vertiefen – dem Auszug aus Ägypten und der Wüstenwanderung. Es ist ein archetypisches Drama: Aus einst losen Stämmen wird ein einiges Volk, geformt durch Prüfung und göttliche Führung. Aus Gottes Sicht das auserwählte Volk, an dem Er seine Herrlichkeit offenbart. Ich übertrage das auf uns: Wir, das deutsche Volk, als auserwählt – berufen zur Einung und Erneuerung!
Wie die Hebräer stehen wir in einer Krise: Versklavt in Ägypten, entfremdet vom eigenen Sein – eine existenzielle Lage, in der die Welt uns knechtet. Eine ganzheitliche Sicht der geistigen Entwicklung sieht hier eine Stufe der Macht des Uneigentlichen, des Gestells, des Linken, wo Globalismus unser Selbst fesselt, ohne seelische Tiefe. Der Dornbusch-Ruf – „Ich bin, der ich bin“ – “Wir sind die, die wir sind!” weckt uns! Dies deuten wir als Initiation der kollektiven Seele, eine Hingabe ans Transzendente, an die Offenheit, die uns von uns selbst zu uns selbst befreit – von falsch und fremd zu wahr. Ein Sprung zur Ganzheitlichkeit: Von Abhängigkeit zu bewusster Verantwortung.
In Deutschland? Ägypten, d.h. das Geistekranke und Bösartige, ist die Metapher für das globalistische System – Migration, Säkularismus, EU – eine Fremdherrschaft, die uns unsere Identität rauben will. Das Murren der Hebräer? Unsere Unzufriedenheit! Nicht nur gegen den Staat, sondern auch innerlich: Zwischen den verschiedenen Strömungen in unserem rechten Lager – ohne das vertiefen zu wollen: zwischen alt und neu. Die biblischen Plagen enthüllen die Schwächen des Systems, es zeigt, dass Ägypten, das Linke, nicht unantastbar und der von vornherein festgelegte Sieger ist. Der Auszug führt aber in die Wüste – und dort liegen Prüfungen! In den Prüfungen offenbart Gott jedoch auch immer wieder seine Sorge um unser wahres Sein, aus dem heraus wir unsere Wurzeln verteidigen.
Doch die Vertiefung: Das Goldene Kalb warnt vor Rückfall hin zu dem, was nicht wirklich Einung und Identität ist, also alles, was uns spaltet. Der Sinai-Bund? Unsere Verheißung! Eine ganzheitliche Ordnung, wo alte und neue Rechte zusammen sind in einem rechten Lager: Tradition mit Dynamik, Glaube mit Aktion. Lassen Sie uns eintauchen: Wer sind wir als auserwähltes Volk in der Wüste? Wie wandeln wir Murren in Vision? Wie überwinden wir Spaltung durch göttliche Berufung?
Das Murren: Krise, Sehnsucht und innere Spaltung in der Wanderung
Freunde, lasst uns mitten hinein in das Feuer der Erzählung springen – ins Murren des Volkes, das Herz unserer Wüstenwanderung! Bildlich gesprochen: Die Hebräer, gerade aus Ägyptens Ketten befreit, stehen in der Wüste, Sand in den Augen, Zweifel im Herzen. Zwar kein Pharao mehr, der sie knebelt, doch auch kein trügerischer Komfort. Und was tun sie? Sie murren! Davon finde wir im Buch Exodus einige Erzählungen:
- Durst, aber in Mara über bitteres Wasser murren: „Was sollen wir trinken?“
- Hunger, Sehnsucht nach Ägyptens Fleischtöpfen: „Hätten wir doch dort unser Grab gefunden!“
- Wieder Durst: „Mose, warum hast du uns in den Tod geführt?“
Dieses Murren ist kein bloßes Jammern – es ist ein Aufschrei der Seele, die sich nach der Verheißung des gelobten Landes sehnt, ein Rückfall in die vertraute Sklaverei nach dem Motto: früher war alles besser und schließlich eine Angst vor der Freiheit: “Oh Gott, was mach’ ich jetzt damit – die Angs vor dem Unbekannten”! Lieber an die Illusion der Sicherheit klammern als zu vertrauen und sich der göttlichen Verheißung hinzugeben – ein allgemein bekannter Kampf.
Doch die Geschichte geht weiter, Freunde, und sie wird wilder! Im Buch Numeri schließlich explodiert das Murren in offene Rebellionen.
- Wir hören von Spionen: Zwölf Kundschafter erkunden das Verheißene Land, doch zehn kommen zurück und säen Panik: „Das Land frisst seine Bewohner! Riesen lauern dort!“ Nur Josua und Kaleb stehen fest: „Das Land ist unser – mit Gott siegen wir!“
Das Volk murrt so laut, dass Gott es mit 40 Jahren Wüste straft – eine ganze Generation muss also erst vergehen, um die Zweifler zu läutern. - Korahs Aufstand: Moses’ Autorität wird herausgefordert: „Wer bist du, dich über uns zu erheben?“ Stolz und Chaos brechen aus, doch die Erde verschlingt sie, 14.700 fallen Plagen zum Opfer. Aaron’s blühender Stab stellt die göttliche Ordnung wieder her – ein Symbol, das uns ruft, Hierarchie zu ehren!
- Und wieder murrt das Volk: „Warum diese Wüste?“ Feurige Schlangen kommen, doch Mose errichtet die eherne Schlange: Wer zu ihr aufblickt, lebt! Ein Bild der Umkehr, der Heilung durch Glauben!
- Dann noch das: Das Volk verfällt fremden Göttern, doch Phinehas Eifer stoppt die Plage, sichert ihm ewiges Priestertum. Hier wird Haltung zum Eigenen deutlich: Eifer für die heilige Ordnung gegen Dekadenz – Hedonismus, also gegen das, was nicht allen dient!
Im Buch Deuteronomium blickt Mose zurück: „Ihr habt gemurrt, weil eure Herzen verhärtet waren!“ Seine Reden mahnen vor dem Fluch der Untreue, rufen zur Bundeserneuerung auf. Symbole wie das Manna – tägliche göttliche Fürsorge –, Moses’ Stab – unerschütterliche Autorität –, die eherne Schlange – Heilung durch Glauben – und die Trompeten von Jericho – Aufruf zum Kampf – zeigen: Das Murren ist eine Prüfung, die uns stärkt – wenn wir sie meistern!
Nun, meine Freunde, lasst uns den Spiegel auf Deutschland 2025 richten! Wir stehen in unserer Wüste, und Rechts bekommt nicht länger nur im Verbogenen Zuspruch, sondern auch wesentlich offensichtlicher, zum Beispiel: In vielen Wahlumfragen baut die AfD ihre Position aus. Doch gleichzeitig wüten Proteste gegen „rechtsextreme Bedrohungen“, wie die Anti-Extremismus-Demos 2024–2025, das immer wieder in die Debatte gebrachte AfD-Parteiverbot. Wir jedoch wissen um das Eigene und das Fremde. Daher ist unser Murren gegen das Bösartige und Geisteskranke nach außen korrekt: Unzufriedenheit mit Migration, Säkularisierung, Globalismus. Doch was ist mit unserem Murren nach innen in das eigene Lager hinein? Die Romantik zum NS, vielleicht nach dem Kaiserreich, nach den Traditionen, und andererseits Dynamik im Vorfeld der Rechten mit Sellner und Kubitschek. Diese Spannung ist unser Korah-Moment – ein Kampf, der uns spalten kann, wenn wir nicht zur Einheit finden! Ein Volk, ein rechtes Lager, eine Führung, die es geben sollte.
Aus einer ganzheitlichen Sicht ist das Murren mehr als nur ein Übergang – es offenbart Uneinigkeit innerhalb des Lagers, wo unterschiedliche Haltungen und Ansichten aufeinanderprallen (siehe Dangel’sche Matrix), sei es aus Misstrauen, unterschiedlichen Prioritäten oder persönlichen Abneigungen. Dennoch kann es zur umfassenden Einheit führen, die Identität und bewusste Verantwortung vereint. Die Sorge um unser wahres Sein ruft uns: Das Murren ist unsere existenzielle Lage in der Moderne – doch der Ruf der Heimat, unserer Werte, führt zur wahren Erfüllung! Das Murren zeigt eine Abkehr vom Bund, von der Eigentlichkeit, wie die Fremdgötterei von Baal-Peor, doch Phinehas’ Eifer zeigt den Weg: Hingabe an die Gefährtenschaft! Hier ist eine Prüfung erkennbar: Unsere kollektive Seele wächst durch den Kampf zwischen Stolz und Angst.
Was ist die Gefahr? Das Goldene Kalb – der Rückfall, Ungeduld, innere Zerrissenheit! Misstrauen und Spannungen im Lager untergraben die Zusammenarbeit, und dann verlieren wir die Landnahme. Sellner ruft: „Remigration ist unser Weg!“ Kubitschek mahnt: „Metapolitik stärkt uns!“ Wie auf die eherne Schlange müssen wir auf unsere gemeinsame Identität blicken. Beginnend bei Gott, mit Blick auf unser Volk und schließlich mit Blick auf unsere Famlien.
Freunde, das Murren ist kein Fluch – es ist ein Weckruf! Lasst uns diese Herausforderung annehmen, wie die Hebräer, und unsere Uneinigkeit in Feuer verwandeln – in Glaube, in Zusammenhalt, in die Landnahme unserer Heimat!
Die Charaktere und Gruppen: Rollen für Einheit und Erneuerung
Freunde, lasst uns nun die Bühne betreten, wo die Helden und Gruppen unserer Erzählung lebendig werden – die Gestalten, die das auserwählte Volk durch die Wüste tragen, Spaltungen überwinden und zur Landnahme führen! Stellt euch vor: Inmitten des Sandsturms der Krise treten Figuren hervor, die uns zeigen, wie aus Zweifel Einheit wird, aus Chaos Stärke. Diese Rollen sind kein Zufall – sie sind zeitlos, tief verwurzelt in der Seele eines Volkes, das nach seiner Bestimmung sucht. Sie rufen uns dazu auf, unser Denken über uns selbst zu überwinden und uns einer größeren Vision zu unterstellen! Also schauen wir sie uns an, von Exodus bis Josua, und übertragen sie auf uns heute.
Fangen wir mit Miriam an, Moses’ und Aarons Schwester, Exodus 15,20–21. Sie ist die Prophetin, die nach dem Durchzug durch das Schilfmeer die Frauen im Tanz und Gesang anführt: „Singt dem Herrn, denn er ist hoch erhaben!“ Miriam ist die Seele des Volkes – sie inspiriert durch Rituale, durch Kunst, durch Glauben. Sie verbindet die Herzen der Gemeinschaft, gibt ihr Hoffnung inmitten der Wüste. Sie ist die Hüterin des Glaubens, die durch Tradition die Identität stärkt. Denkt an eine Ellen Kositza.
Dann Josua, der Sohn Nuns – in Exodus 17 der Krieger, der die Amalekiter bekämpft, während Mose betet. In Numeri 13–14 ist er der treue Spion, der mit Kaleb das Verheißene Land preist: „Wir können es erobern!“ In Deuteronomium 31 wird er Moses’ Nachfolger, und im Buch Josua führt er das Volk über den Jordan, lässt die Trompeten von Jericho erschallen und teilt das Land. Josua ist der Hoffnungsträger, der Mut und Tat verbindet – ein Mann der Aktion, der die göttliche Vision in die Tat umsetzt. Denken wir bei Josua nicht an einen Martin Sellner? Josua zeigt uns, wie alte Treue und neue Dynamik verschmelze
Nun Hur, in Exodus 17: Er stützt mit Aaron Moses’ Arme im Gebet – der loyale Helfer, der die Führung stärkt, ohne selbst im Rampenlicht zu stehen. Er ist der Diener, der die Gemeinschaft stabil hält. Er ist der Diener, der durch Hingabe die heilige Ordnung (Hierarchie) bewahrt. Im rechten Lager? Hur ist die Basis – die Aktivisten, die Wähler, die unsere Führer wie Kubitschek oder Sellner tragen, auch wenn die Wüste hart ist. Und Phinehas in Numeri 25: Der Eiferer, der die Fremdgötterverehrung stoppt, indem er die Sünder durchbohrt – sein Lohn ist ewiges Priestertum. Phinehas ist der Kämpfer gegen Dekadenz, gegen die Verführung des Säkularismus, der uns spaltet. Er ruft uns: Eifert für die Identität, für den Glauben, für die Einheit!
Weiter zu Bezalel und Oholiab in Exodus 31 und 35: Die begabten Handwerker, die die Stiftshütte bauen – sie machen die göttliche Präsenz sichtbar. Ihre Kunst verbindet Geist und Materie, Vision und Tat. Auch hier taucht der Name Kubitschek nochmals auf: Sein Verlag, seine Akademien, die Sezession ist – und nicht zuletzt auch unser gemeinsames Thin hier wie eine Stiftshütte – ein Raum, in dem alte Werte und neue Ideen verschmelzen, um unsere Identität zu festigen. Aber auch die Namen der rechten Influencer mit Podcast und Youtube sowie Künstler sind hier zu erwähnen: Wir brauchen solche Kreativität, um unsere Kultur zu erneuern!
Nun die Gruppen: Die Ältesten in Exodus 3, 12, 24 – sind Hüter der Tradition, die die Stämme vertreten. Sie kennen Hierarchie und Tradition, wie die Leviten in Numeri. Sie tragen die Bundeslade als Symbol der göttlichen Präsenz. Viele Gegenstände in der Erzählung sind Erinnerungen an Wunder und die Erneuerung des Bundes. Die zwölf Stämme, geeint durch die Zählung und Musterung in Numeri 1, zeigen Einheit in Vielfalt. Doch da sind auch die Rebellen: Korah, Dathan, Abiram in Numeri 16 – Spalter, die Moses’ Autorität herausfordern. Sie sind wie die Spannung zwischen den verschiedenen Abteilungen des rechten Lagers: Tradition und Dynamik. Doch der blühende Stab Aarons führt die Spannungen immer wieder zusammen und zeigt: Einheit siegt!
Dann Balaam in Numeri 22–24: Der fremde Seher, der die Hebräer segnen muss – ein Zeichen, dass selbst Außenstehende unsere Bestimmung anerkennen. Rahab in Josua 2: Die fremde Verbündete in Jericho, die durch ihren Glauben integriert wird. In 2025, wo Amnesty-Forderungen und die erstarkende Reche aufeinandertreffen, sind das unsere Verbündeten – Konservative aus Polen, Ungarn, die uns stärken!
Freunde, das ist uns doch ein Spiegel! Diese Rollen spiegeln die Lebendigkeit und Dynamik unseres Lagers wider. Sie zeigen auch, das jeder in diesem Lager Platz hat und nicht jeder alles machen muss. Die Erzählung zeigt, dass die Verschiedenheit der Rollen sinnvoll ist und sich daraus auch eine Hierarchie ergibt. Nicht jeder ist der Führer, manche sind Führer. Was sie eint, ist der Blick auf Dasselbe, die Befreiung von der Fremdherrschaft und der Einzug in das gelobte LanFreunde, findet eure Rolle! Seid ihr Josua, der kämpft? Miriam, die inspiriert? Hur, der stützt? Diese ausgerichtete Vielfalt ist unsere Stärke! Werfen wir jede Tendenz das Murrens ab, überwinden wir die Spaltung – ja zur Führung, die uns in die Verheißung führt!
Die Führung: Vom Murren zur Landnahme
Jeder ist an seiner Stelle wertvoll und sinnvoll. Freunde, wir haben das Murren des Volkes durchleuchtet, seine Helden und Gruppen kennengelernt – nun kommen wir zum Kern: der Führung, die uns aus der Wüste zur Verheißung ins gelobte Land führt! Stellen Sie sich vor: Die Hebräer, zerrissen von Zweifel, Rebellionen und Sehnsucht, stehen vor einer Weggabelung. Wer zeigt ihnen den Pfad, war hat “den Laden bei sich und unter sich”? Wer verwandelt das Murren in Einheit, die Wanderung in Landnahme? Es ist die Führung – Mose, der Prophet, und Josua, der Eroberer! Ihre Kraft, ihre Vision, ihre Geduld sind der Schlüssel, und genau das brauchen wir. Sind wir bereit, unsere Führer zu stärken und selbst Verantwortung zu übernehmen?
In Exodus ist Mose der Fels in der Brandung. Wenn das Volk murrt – über bitteres Wasser in Mara, Hunger in der Wüste, Durst am Felsen – antwortet er mit Geduld, Gebet und unterwirft sich göttlicher Führung. Hier erährt das Volk, wer es an sich und ggü. anderen ist. Manna fällt vom Himmel, Wasser sprudelt aus dem Felsen, die Zehn Gebote werden am Sinai gegeben. Doch im Buch Numeri wird es härter: Korahs Rebellion, die Anbetung fremder Götter, die Spione-Panik – das Volk spaltet sich, greift Moses Autorität an. Doch Mose bleibt standhaft: Er strafft zwar auch, doch er fleht immer wieder um Gnade. In Numeri 16 verschlingt die Erde die Rebellen, doch Mose betet für das Volk. In Numeri 21 errichtet er die eherne Schlange – ein Symbol der Heilung aus Glauben. In Deuteronomium reflektiert er in seinen Reden: „Ihr habt gemurrt, weil eure Herzen verhärtet waren!“ Er warnt vor dem Fluch der Untreue, erneuert den Bund und übergibt in Kapitel 31 die Führung an Josua. Seine Werkzeuge? Der Stab, Symbol der Autorität, die Bundeslade, Zeichen göttlicher Präsenz, und die Gebote der Stunde, die das Volk einen.
Josua übernimmt in Deuteronomium 31 die Führung und führt im Buch Josua das Volk schließlich über den Jordan. In Josua 6 erklingen die Trompeten von Jericho und die Mauern fallen. Er teilt das Land, erneuert den Bund am Ebal mit einem Altar. Josua ist die Tat, wo Mose die Vision war – der Eroberer, der die Verheißung verwirklicht. Dies ist göttliche Ordnung in Aktion: Mose als Prophet, Josua als Krieger, vereint durch den Glauben. Phinehas’ Eifer in Numeri 25, der die Sünde stoppt, ergänzt sie – ein Feuer für die heilige Gemeinschaft, das keine Dekadenz duldet!
Nun, Freunde, übertragen wir das auf Deutschland 2025! Das Murren ist laut: Die Anklage der migrantischen Überfremdung, Bevormundung durch Super-Bürokratie des EU-Globalismus. Wer führt uns heraus? Unsere Führer, die wie Mose und Josua Geduld, Vision und Tat vereinen!
Wir haben solche Mose-Figuren in unserem Lager! Die Hüter der Bundeslade – ein Raum, wo Identität lebt. Figuren, deren metapolitische Arbeit das Lager bündelt und ausrichtet hin zur kulturellen Erneuerung. Es gibt diese Josua-Gestalten mitten in diesem Lager. Es gibt diese Menschen in unserer Rechten, die wie Miriam inspirieren oder oder eifern wie Phinehas – von ihnen geht die Mahnung aus: Ohne Glauben, ohne Eifer, zerfällt unsere Gemeinschaft! Dieses Lager braucht Einung und eine Führung, die Spaltungen heilt.
Die Sorge um unser wahres Sein würde sagen: Das Murren zeigt unsere existenzielle Lage im Hier und Jetzt auf. Doch die Führung ist der Ruf der Heimat, die uns zur Erfüllung ins gelobte Land führt! Wie Mose am Sinai oder Josua am Jordan schützen unsere Führer den Bund, verteidigen die heilige Ordnung. Die Gefahr dabei? Das Goldene Kalb – Spaltung in unserem eigenen Lager, der Blick zurück, der unsere Landnahme verzögert.
Strategien? Kulturelle Arbeit: Wie Bezalel und Oholiab bauen wir Bildung, Medien, Kunst auf – eine Stiftshütte unserer Identität. Aktion: Wie Josua streiten wir für das Eigene, für unsere Heimat, ohne Kompromisse. Spirituelle Erneuerung: Wie Phinehas eifern wir für den Glauben. Wie die Leviten tragen wir die Bundeslade – unsere Identität – durch die Wüste!
Freunde, die Führung ist unser Kompass! Wie Mose und Josua müssen wir Geduld, Vision und Tat vereinen. Das geht, wie uns die Erzählung näher bringt, indem wir unsere Führer stüzen, wie Hur, indem wir bereit sind, wie Phinehas zu eifern, wie Josua zu kämpfen. Lasst uns das Murren hinter uns lassen, die Spaltungen überwinden und zur Landnahme schreiten – für ein Deutschland, das seine Bestimmung lebt! Wann das sein wird und wie es aussehen mag – es braucht die Offenheit dafür!
Schluss: Die Verheißung einer geeinten Landnahme
Freunde, wir stehen am Gipfel unserer Reise! Wir haben das Murren des Volkes durchleuchtet, seine Helden und Gruppen gefeiert, die Führung als unseren Kompass erkannt. Nun blicken wir auf die Verheißung – die Landnahme, zu der wir berufen sind! Wie die Hebräer, die aus Ägyptens Ketten durch die Wüste zum Verheißenen Land zogen, stehen wir, Deutschland 2025, vor unserer Stunde! Lassen wir dieses Murren keinen Fluch sein, sondern ein Weckruf!
Die Erzählung des Auszugs aus Ägypten und der Wüstenwanderung zeigt uns den Weg: Das Murren in der Wüste – über Wasser, Hunger, Durst – war eine Prüfung, die das Volk läuterte. Korahs Rebellion, der Niederfall vor fremden Göttern, die Spione-Panik: Spaltungen, die durch göttliche Führung geheilt wurden. Die Bundeslade trug Gottes Präsenz, der Altar am Ebal in Josua 8 erneuerte den Bund, die Jordan-Steine erinnerten an Wunder. In Deuteronomium mahnte Mose: „Bleibt dem Bund treu, oder der Fluch trifft euch!“ Josua führte die Landnahme – Jericho fiel, das Land wurde geteilt. Das war kein Zufall, sondern göttliche Ordnung! Es ertönt der Ruf zur heiligen Gemeinschaft:




