Der türkische Fußballnationalspieler Merih Demiral wurde von der UEFA nach seinem Torjubel gegen Österreich wegen des gezeigten Wolfsgrußes für zwei Spiele gesperrt. Seine Mannschaft schied danach unglücklich gegen die Niederlande aus. Ein Skandal!

Begründung: Demiral habe die grundlegenden Regeln guten Benehmen verletzt, Sportereignisse für Kundgebungen nicht-sportlicher Art genutzt und den Fußballsport in Verruf gebracht.

Und was macht die UEFA selbst? Weil ein einschlägig vorbestrafter krimineller Afroamerikaner bei einem Polizeieinsatz zu Tode kam, wurde monatelang ein Knien insbesondere von weißen Spielern toleriert.

Die UEFA selbst hat sich “no to racism” als Motto gegeben. Ist das etwa keine Dauer-Kundgebung nicht- sportlicher Art? Denn was man unter Rassismus verstehen soll, darin unterscheiden sich bekanntlich die Geister.

Der Sport hat bekanntlich gewisse Regeln, an die sich alle zu halten haben. Alles andere ist politisch!

Das gilt auch für die UEFA selbst bevor sie Spieler wegen ihrer politischen Ansichten bestrafen will.