Enervierender Pridemonth

Am 27. Mai haben wir bereits den deutschen Diversitätstag überstanden, derzeit werden wir vom sogenannten Pride Month der LGBTQ+ – Gemeinde enerviert.

Trotz ständig aggressiver auftretendem Toleranzfaschismus und der typisch bundesrepublikanischen Diversitätsdiktatur werden mitunter auch angeblich wissenschaftliche Argumente vorgebracht, welche die Bedeutung der Diversität für die Produktivitätssteigerung beweisen sollen.

Unwissenschaftliche McKinsey-Studie

In ihrem mittlerweile fünften Gutachten unter dem Titel: „Erfolgsfaktor Diversität und faire Teilhabe“ stellt die internationale Beratungsfirma McKinsey die mehr als gewagte Behauptung auf, Diversität von Geschlechtern, Ethnien und gesellschaftlichen Randgruppen wie der LGBTQ+ – Gemeinde am Arbeitsplatz sei ein Produktivitätsfaktor.

Seriöse Wissenschaftler stellen der Studie ein vernichtendes Zeugnis aus und können die McKinsey Studie lediglich als vulgär- oder populärwissenschaftlich betrachten.

Professorin Jutta Rump pulverisiert Studie

So auch beispielsweise Jutta Rump, Professorin für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre an der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft in Ludwigshafen, die bezeichnenderweise feststellt: „Um seriös feststellen zu können, dass es einem unikausalen Zusammenhang zwischen Vielfalt und Umsatzsteigerung gibt, müsste eine Studie über einen langen Zeitraum, idealerweise unter Laborbedingungen und Einbezug einer Kontrollgruppe stattfinden.“

Sicher feststellen lassen sich allein die Kosten der Vielfalt.

Produktivitätswachstum durch Diversität: ein Wunschtraum

Der generelle Vorwurf insbesondere von Diversität-Fanatikern an systemkritische gesellschaftliche Kräfte lautet, die vom Toleranzdiktat abweichenden Personen würden einer Verschwörungstheorie anhängen.

In der Wissenschaft bezeichnet man von der Mehrheitsmeinung abweichende Strömungen als heterodox, im Politikbetrieb greift man sofort zur Seriositätskeule und bezeichnet Gegner als Aluträger oder Verschwörungstheoretiker.

McKinsey-Studie enthält nicht beweisbare Aussage

Was aber stellen wir nun mit Frau Professorin Jutta Rump fest? Die McKinsey Studie mit ihrem angeblichen Beweis für mehr Produktivität durch Diversität folgt ebenso einem monokausalen Erklärungsmuster wie Verschwörungstheorien!

Dann muss die McKinsey Studie aber auch als das bezeichnet werden, was sie ist: eine durch und durch nicht beweisbare Rechtfertigungstheorie für Toleranzfaschismus und Diversität-Diktatur