Wehrpflicht per Los? Besser: Die Kinder von Altparteienpolitikern an die Front! (Bildquelle: Ungetrübt Media)

“Der Russe kommt” – die Wehrpflicht muss her

Ein Gastbeitrag von Ungetrübt Media

Die Politik denkt ernsthaft darüber nach, die Wehrpflicht per Los einzuführen. Junge Menschen sollen also wieder für Entscheidungen kämpfen, die andere treffen. Dabei ist die Sache einfach: Wer bestellt, soll auch bezahlen.

Unser Vorschlag: Alle Europaabgeordneten, Bundestagsabgeordneten und Landtagsabgeordneten müssen ihre eigenen Kinder in die Wehrpflicht schicken. Reicht das nicht, sollen alle Parteimitglieder ihre Kinder für die Kriegsspiele der Parteien hergeben. Wer selbst nicht dazugehört, darf eine Friedenspflicht-Gruppe bilden und das Völkerrecht wirklich ernst nehmen, ohne andere Länder zu destabilisieren.

Deutscher Pazifismus: Das war einmal!

Fakt ist: Deutschland beteiligt sich immer wieder an Auslandseinsätzen – Mali, Afghanistan. Hinzu kommen Waffenlieferungen in Konfliktgebiete. Wer dafür abstimmt, wer die Mittel freigibt, wer Kriege indirekt unterstützt, trägt Verantwortung. Nicht die Bürger, nicht die Jugendlichen, sondern die Politiker, die im warmen Büro derartige Entscheidungen treffen.

Das Prinzip sollte überall gelten: GEZ, Steuern, Schulden – wer es verursacht, muss es auch selbst bezahlen. Wer die Entscheidungen trifft, soll nicht andere dafür bluten lassen!

Kurz: Solange Politiker über Krieg und Geld bestimmen, ohne selbst Verantwortung zu übernehmen, ist jede Diskussion über Wehrpflicht oder Kosten reine Heuchelei. Wer bestellt, muss auch bezahlen. Punkt. Hinzu kommt noch der Umstand, so lange Deutschland nicht souverän ist, dient eine moderne Bundeswehr oder die Einführung der Wehrpflicht sowieso nur der NATO, der US- Administration und anderen Bluthunden.