Die „Alte Tante SPD“ (Jargon der 68er) ist überflüssig geworden! Unter Schumacher, Prof. Carlo Schmid und Leber war sie eine respektable Partei; wenn auch die grundgesetzlich geforderte Erhaltung des Deutschen Volkes und der Gestaltung der Kultur der Deutschen nie ihr Anliegen gewesen ist (GG, Art. 65). Unter Brandt erwachten Bestrebungen, die BRD von der straffen Leine der USA abzulösen, die den Osthandel und zuletzt die Ostseeröhre ermöglichten. Unter Helmut Schmidt wuchs sie zu staatsmännischer Größe und wirtschaftspolitischer Vernunft heran. Seit sie sich von einer „Arbeiterpartei“ zur Partei des Großkapitals und des transatlantischen NEO-Liberalismus gewandelt hat, verliert sie gewaltig an Einfluß, an Mandaten und an Mitgliedern.

Wer soll sie noch wählen, wer noch Beiträge zahlen? Die Unterstützer und Förderer des NEO-Liberalismus sammeln sich um den Blackrock-A.Vors. a.D. und Einkommensmillionär Friedrich Merz. Die verbliebenen Arbeiter der BRD wählen eher AFD. Das Schwinden der Mitglieder zeigt an, wohin der Weg dieser vorgestrigen Gruppierung führt: in die Bedeutungslosigkeit!

Fazit: Den Namen Sozialdemokraten haben die Sozis im 21. Jahrhundert längst nicht mehr verdient. Sie sind nur noch Internationalsozialisten.