Thing VII setzte neue Maßstäbe: Mehr als ausgebucht

Diesmal mussten sich die Seminaristen des “Thing” sputen. Wer sich nicht rechtzeitig anmeldete konnte nicht mehr vor Ort übernachten – und selbst die Stühle gingen aus, so dass sich manch ‘spontaner Nachzügler’ nolens volens auf den Hosenboden setzen musste, um den Vorträgen und Darbietungen zu folgen. Neben klassischen Vorträgen wurden diesmal Gesangs- und Schauspieleinlagen geboten und Frank Dumke trug Gedichte vor.

Interessante Seminare sprechen auch die junge Generation an

Die weitverbreitete Meinung, politische Seminare seien etwas für ‘Opas und Omas’ erwies sich besonders beim “Thing VII”, der vom 18. bis 20. Oktober in Süddeutschland stattfand als Narrativ. Das Durchschnittsalter der Teilnehmer lag weit unter dem Gesamtalter der bunten Republik. Dies mag einerseits an den vielen jungen Rednern gelegen haben, andererseits aber auch dem Themenkomplex und der Gesamtpräsentation des Thing an sich geschuldet sein. Wie auch immer: Der Thing ist ‘in’.

Dr. Peter Malborn und Michael Dangel setzten ökonomische Akzente

Der Begriff Solidargemeinschaft und die Zukunft dieses Konstruktes wirft natürlich ökonomische Fragen auf. Dr. Peter Malborn veranschaulichte, dass der Marktwirtschaft entgegen linker Narrative moralische Aspekte innewohnen, die grundsätzlich zum Wohle aller führen. Es gilt stringente Ordnungspolitik zu betreiben, damit die Marktwirtschaft ihre wohlstandmehrende Wirkung behält.

Ins gleiche Horn stieß Michael Dangel, der in erster Linie den Staat und wirre linke Umverteilungsphantasien als Gefahr für die Funktionalität der Marktwirtschaft sah. Aufgrund der demographischen Trostlosigkeit in diesem, einst unserem Lande bleibe nichts Anderes übrig, als staatliche Sozialpolitik undf noch mehr ausufernde Gesellschaftspolitik auf ein Minimum zu beschränken, soll das Umlageverfahren der vier Sozialversicherungszweige überhaupt aufrechterhalten werden können.

Tom von “Wir sind die rote Linie” und Dr. Gunther Kümel übten Demokratiekritik

Dass sich die Demokratie in diesem, einst unserem Lande immer weiter hin zu einer Gesinnungsdiktatur verwandelt, geprägt von realitätsresistentem linken Tugendterror und Gutmenschentum, zeigte Tom von “Wir sind die rote -Linie” anschaulich auf. Verbündet mit den linken Tugendwächtern hat sich eine immer übergriffigere Verwaltung, welche die bunte Republik immer mehr zu einem therapeutischen Staat unter Verwaltungsherrschaft, nicht Volksherrschaft verkommen lässt.

Daran anknüpfend hob Dr. Gunther Kümel auf die katastrophalen Folgen der irren Einwanderungswelle ab. Die Mehrheit der Deutschen hat der ethnischen Entkernung dieses, einst unseren Landes niemals zugestimmt. Die von Multikulti-Fetischisten verursachten katastrophalen Folgen für die innere Sicherheit und die Leistungsfähigkeit des Standorts Deutschland müssen aber alle mittragen, ja zum Teil unerträglich darunter leiden. Einzige Möglichkeit zum Wohle aller sei Remigration: Millionen von Ausländern müssen Deutschland endlich wieder verlassen.

Brillanter Schlusspunkt durch Christian “Outdoor” Illner

Alle Vorträge und Darbietungen wurden von Christian Illner wie immer kritisch und unterhaltsam zugleich zusammengefasst. Vor allem wurde der Begriff Solidargemeinschaft kritisch analysiert und hinterfragt. Ist diese nicht ein Konstrukt, das der ständigen Reparatur bedarf, das schlichtweg eingefordert wird, ohne seine Grundlagen zu hinterfragen. Und wer sind die Profiteure?

Insgesamt kann festgehalten werden, dass alle Teilnehmer erhebliche demokratische Defizite in der bunten Republik konstatierten und dass schließlich die soziale Frage anknüpfend an das Werk von Klaus Kunze: “Die solidarische Nation – wie Soziales und Nationales ineinandergreifen”, einer neuen Interpretation von rechts bedarf. Diese lautet: “Worin besteht der nötige Kitt, der eine Gemeinschaft freier, also ungleicher Menschen zusammenhält? Die Antwort lautet: in der kameradschaftlichen Solidarität, die niemanden hilflos am Wegrand zurückläßt.”

Der Thing VII ist zu Ende, die Vorbereitungen zum Thing VIII vom 11. bis 13. April 2025 laufen bereits

Der äußerst gelungene Erholungsurlaub von der bunten Republik ist für die Veranstalter Verpflichtung, dies in gleicher Weise auch beim achten Seminarwochenende zu ermöglichen. Geplant ist der “Thing VIII” vom 11. bis 13. April 2025. Alle Interessierten sollten sich diesen Termin unbedingt freihalten. Das Seminarmotto wird in Kürze vorgestellt.