
Auch Donald Trump schafft keinen Friedens-Deal. Jetzt denken manche ernsthaft darüber nach, deutsche Soldaten in die Ukraine zu schicken. Und während Trump sich jede Rakete vergolden lässt, sollen wir die Rechnung bezahlen. – “Zwei Minuten Hass” von Michael Dangel
(Noch) Kein Deal für Donald Trump
Wir alle erleben nun sei Jahren das ewige Hin und Her zwischen Russland und der Ukraine – eine kriegerische Auseinandersetzung, bei der es seit jeher für die Ukraine nur um deren nackte Existenz, zumindest aber den Umfang ihrer Gebietsverluste, nicht aber um die Frage des Sieges ging.
Mit der erneuten Wahl des ‘wundervollen und großartigen‘ Donald Trump hegten viele – wie der Verfasser – die Hoffnung, auf ein baldiges Ende dieses sinnlosen slawischen Bruderkrieges.
Diese Hoffnung trog. Selbst der BOSS im Oval Office vermag Vladimir Putin derzeit keinen Deal abzuringen, weil dessen Armee weiterhin territoriale Gewinne zu verzeichnen hat und dem ‚russischen Bären‘ (noch) nicht die Kohle ausgeht.
In den derzeitigen Verhandlungen kristallisiert sich heraus, dass der Preis für einen Frieden erhebliche ukrainische Gebietsabtretungen sein werden. Für die Ukraine soll es dann nach dem unvermeidbaren Schlucken dieser riesigen Kröte „Sicherheitsgarantien“ geben.
Und hier beginnt das Problem für uns Deutsche.
Perfide Verräter deutscher Interessen im bunten Bundestag
„Völker haben keine Freunde, sondern Interessen.“, erkannte schon im letzten Jahrhundert der große deutsche Historiker Hellmut Diwald. Diese schnöde Erkenntnis scheint im bunten Bundestag völlig verloren gegangen zu sein. Es geht in der Außenpolitik um Macht, Einfluss und Wohlstand, nicht um irgendwelche angeblichen ‘Werte‘, die sich bei realistischer Betrachtungsweise des geopolitischen Umfeldes um wohlfeile Hirngespinste erweisen.
Bei den Überlegungen im Oval Office wie bei den europäischen Statisten im Ukraine-Krieg gibt es nun Gedankenspiele, zur Gewährleistung von Sicherheitsgarantien für die Ukraine dort europäische „Friedenstruppen“ zu stationieren. Und wir sind nicht verwundert, dass nun sogar die Stationierung von Einheiten der bunten Wehr geplant ist, um den Frieden für die Ukraine zu sichern.
„Afuera!“ statt Durchfüttern
Die Freigiebigkeit der verantwortungslosen Buntlandpolitiker, fremdes Geld, nämlich das Geld der Steuerzahler, zum Fenster hinauszuwerfen kennt bekanntlich keine Grenzen. Ganz besonders großzügig waren die bundesrepublikanischen Geldverschwender bei der ‘Solidarität‘ mit der Ukraine. Vaterlandsverräterische Deserteure im wehrhaften Alter wurden als ‘Flüchtlinge‘ in dieses, einst unseres Land gelassen – dabei flohen die verantwortungslosen widerlichen Feiglinge nur vor dem Kriegsdienst.
Zig Milliarden werden jedes Jahr für die Unterbringung und das Durchfüttern in der viel zu üppigen sozialen Hängematte Buntlands sinnlos vergeudet. Das Lohnabstandsgebot ist wie beim Bezug anderer Transferleistungen in keiner Weise gewahrt, weswegen die ‘armen‘ Ukrainer, die teilweise mit Luxuslimousinen ins bunte Land kamen, gar keine Notwendigkeit sehen, auch nur einen Finger krumm zu machen und lieber auf der faulen Haut liegen. Dem ganzen die Krone setzt die Tatsache auf, dass bei angeblichen ukrainischen Flüchtlingen im Gegensatz zu deutschen Transferleistungsempfängern gar keine Bedürftigkeitsprüfung stattfindet.
„Do, ut des“, muss die Devise deutscher Außenpolitik sein
Der in der Tat ‘großartige und wundervolle‘ Donald Trump dagegen vertritt kompromisslos die Interessen seines Landes. „Ihr wollt weiter Waffen aus Übersee?“ – „Machen wir gerne gegen die Zusicherung des Zugangs zu Bodenschätzen!“. „Ihr wollt weiterhin finanzielle Unterstützung von Uncle Sam?“ – „Machen wir gerne gegen die Verpflichtung zur Ansiedlung und/oder Beauftragung amerikanischer Firmen in Eurem Land!“. Und was macht Buntland? Noch Fragen?
Wenn nun auch noch deutsche Soldaten die Sicherheit der Ukraine garantieren sollen – fraglich ob die bunte Wehr das überhaupt könnte, ist das Maß endgültig voll!
Bevor auch nur ein weiterer Tropfen Schweiß, geschweige denn nur ein einziger Tropfen deutsches Blut für die Ukraine fließen soll, braucht Deutschland eine angemessene Gegenleistung für seine dümmliche, viel zu üppige Großzügigkeit.
Deutschland muss sich endlich für jede weitere Unterstützung der Ukraine massive Industrieaufträge zusichern lassen – und wenn es saudumme Solar- und Windparks sind!